„Wir alle sind gleichwertige Wesen, und das Universum besteht aus gegenseitigen Beziehungen. Das Universum ist aus einer einzigen Art von Wesenheiten gemacht. Jede ist lebendig. Jede bestimmt selbst den Lauf ihrer eigenen Existenz.“ (Thaddeus Golas)
Was bedeutet das für mich? Es bedeutet, dass ich weit mehr und viel weniger bin als die Person mit Namen Rogo. Ich bin ein Wesen ohne Alter, ohne Anfang und Ende, welches sich von jeher bis an die Grenzenlosigkeit des unendlichen Raums seit Ewigkeiten ausdehnt. Meistens geht das nicht ohne Angst und Schmerzen einher. Wenn ich alles bin, hab ich auch viel Last getragen, wenn ich Nichts bin, bin ich ein Fraktal, dessen relative Bedeutungslosigkeit meiner Seele Trauer und Schwere bereitet. Basis für diese Angst, ist das Klammern an die irdische Existenz, die Angst vor der Öffnung des Herzens für die Liebe, die alle Räume erfüllt und die Angst vor dem Tod, dem vermeintlichen Ende allen Seins. Die Worte Liebe und Leben sind verwandt. Wir alle sind verwandt und zwar mit Allem und Jedem. Mit jedem Feind, jedem Flüchtling, mit Dürre, mit Durst, mit Hunger, Begierde und Mord. Auf dem Weg zu Selbsterkenntnis und Glück, nimmt die Kommunikation, also die Fähigkeit mit anderen Wesenheiten zu interagieren und zu kommunizieren, eine Schlüsselrolle ein. Ein jeder Mensch den du triffst ist und kann dein Spiegel sein, ist dein Spiegel. Dies birgt gewaltige Chancen. Würde jeder Mensch auf Erden nur am gleichen Tag zwei andere Menschen glücklich machen, wir hätten sehr bald Frieden. Aber wie geht das? Glück? Was ist das? Für mich ist es das Ausbleiben von Schmerz und Leid und die Anwesenheit von grundloser, beinah kindlich naiver Freude an Allem. Jeder von uns hat Erlebnisse im Kopf, die ihn schwächen, andere die ihn oder sie stärken. Welchem Gedanken schenke ich meine Aufmerksamkeit und wie verankere ich dieses Positive in meinem Körper, damit es wieder abrufbar wird? Dazu gibt es Rituale, die Wissenschaft und zahllose hilfreiche Techniken der Selbsterfahrung, -erkenntnis und -erinnerung! Warum es für mich so wichtig ist, zu begreifen hat einen Grund. Ich bin schlicht dankbar, immer noch hier zu sein. Zum Schluss ein wunderschönes Zitat und eine Erinnerung für Dich, lieber Leser:
„Ein Jeder ist seines Glückes Schmied!“
Alles Gute!
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